Presse
Josefine Göhmann
PORTRAIT VON TOM R. SCHULZ // Elbphilharmonie Hamburg
... beeindruckend Unangepasste
"Aber wer auf berechenbar Zeitgeistiges spekuliert, lernt beim Hören schnell, dass Josefine Göhmann auf etwas anderes hinauswill. In knapp zwei Dutzend »Portraits lyriques« entfaltet sie mit ihrer warm timbrierten und präzis geführten Stimme ein Panorama aus »Frauenbildern von 1900 bis 2020«. (...) Kein Zweifel: Josefine Göhmann ist eine sehr eigenwillig und eigenständig denkende Künstlerin, die sich lange und gut überlegt, was sie Bleibendes zur Musikwelt beitragen möchte, und warum. (...) Zu Beginn und am Ende, in den beiden erstaunlichen Werken, die Josefine Göhmann kurzerhand selbst bei zwei Komponistinnen in Auftrag gegeben hat, vollbringt sie melodisch-lautliche Hochseilakte ohne jede Klavierbegleitung. Noch die waghalsigsten Melodieverläufe in manchen anderen Liedern gestaltet sie mit Empfindung und einem berückenden Sinn für Schönheit. Das Dramatische liegt ihr ebenso wie der fahle Klang, die üppige Süße einzeln aufblühender Töne ebenso wie ein traumwandlerisch anmutender Belcanto. Diese Sängerin kommt einem nahe, weil ihr selbst das ungeschützte Ich allemal näher ist als die auftrumpfende Geste des Ego. (...) So eloquent sie ihre jeweils neuesten Projekte – vorzugsweise lieber drei auf einmal als nur eines – zu schildern vermag, so viel Vergnügen gewinnt sie ständig neuen oder neu kombinierten Statement-Kleidungsstücken ab. Man darf davon ausgehen, dass der bestimmt bestens sortierte und bestückte Noten- und Bücherschrank von Josefine Göhmann nur einen Bruchteil jener Menge an Exponaten enthält, die sie für ihr Spiel mit wechselnden Identitäten in ihrem Kleiderschrank vorhält. Man wird ja wohl noch schön sein und schön auftreten dürfen, wenn man die Welt als réBelle aus den Angeln heben will."
ON THE BRINK OF REALITY // Tomasz Skweres
Portrait-Album des Komponisten und Cellisten Tomasz Skweres (*1984)
Beteiligte Künstler: Josefine Göhmann // Sopran - Ensemble Reconsil - Antanina Kalechyts // Dirigat
RSO Wien / ORF - Cornelius Meister // Dirigat
u.a.
ORF/Oe1 / Sound Art: Zeit-Ton
Rainer Elstner, 20.08.2024
Mittelbayerische
"Freischwebende Klanggemälde
(…) Vier Rilke-Vertonungen werden in der Folge zu kleinen Kammermusikminiaturen in raffinierter Instrumentalisierung (sic) in Verbindung mit dem hoch anspruchsvollen Vokalpart. Die Sopranistin Josefine Göhmann verleiht den Gedichten Rilkes ungeheure Intensität, …“
Andreas Meixner, 15./16.8.24
+++ Details +++
VÖ: 01.09.2024
DUX Recording Producers / PL
TOXIC LOVE SONGS - Judith & Blaubart
nach Béla Bartóks "Herzog Blaubarts Burg".
Idee, Konzept und Hauptrolle der Judith: Josefine Göhmann
Eine Auferstehung der durch kulturhistorisches Patriarchat ermordeten und erstummten Schöpferinnen/Komponistinnen in drei Kapiteln und 7 Türen.
Neuköllner Oper Berlin
22.05. bis 20.07.2024
rbb / ARD Podcast
"Beeindruckend gut"
Barbara Wiegand, 23.05.2024
TAGESSPIEGEL
"Glaubhaft und wunderbar sensibel"
"Das Werk hat von seiner düsteren, fatalistischen Faszination nichts eingebüßt, doch an der Neuköllner Oper katapultiert es ein Frauenkollektiv – die Sängerin Josefine Göhmann, die Regisseurin und Texterin Magdalena Schnitzer, die Ausstatterin Daphne Roeder und die Dramaturgin Änne-Marthe-Kühn – radikal in eine lebbare Heutigkeit. (...)
„Che si puo fare“ der Barockmeisterin Barbara Strozzi berührt besonders, wenn Judith und Blaubart sich kurz vor Öffnung der „Tränen-“ und der „Todestür“ scheinbar gefunden haben. Zuvor schon hat Kaija Saariahos „Une autre que toi“ nach Worten von Simone Weil Judiths Blick auf Blaubarts Verletzungen gelenkt. Mit kraftvollem Sopran und flexiblem Bass-Bariton sind Göhmann und Wenzel ein Paar auf Augenhöhe, glaubhaft in seinen Verstrickungen und im Ausblick auf neue Akzeptanz. Die „Toxic Love Songs“ werten Bartók entschieden auf – und bezeugen die dringend gebotene Wahrnehmung des Komponistinnenschaffens aller Epochen."
Isabel Herzfeld, 23.05.2024
TAGESSPIEGEL / "Spielzeit" Monatsbeilage Mai 2024
"Die deutsch-chilenische Sängerin lässt ihre Reflexionen über Selbstbestimmung und weibliche
Rollenmuster nun an der Neuköllner Oper in das Musiktheaterstück „Toxic Love Songs: Judith und Blaubart“ einfließen. Das von ihr konzipierte Projekt hat die Künstlerin in einem kollektiven Arbeitsprozess weiterentwickelt. (…)
Die Produktion an der Neuköllner Oper geht über den Sagenstoff hinaus und reflektiert aus heutiger Sicht Abgründe in einer Paar-beziehung zwischen Mann Frau. „Kann der Andere mich potenziell bedrohen? Kann ich ihm wirklich vertrauen?“ fragt Göhmann. „Vielleicht geht es hier um die Angst, dass der Partner einen potenziell töten könnte. Dass man sich auf irgendeine Art in Lebensgefahr begibt, wenn man sich ganz auf jemanden einlässt.“
Sie habe die Idee gehabt, hinter den sieben Türen Werke verschiedener Komponistinnen zu präsentieren, verrät die Sängerin. Bei den „Toxic Love Songs“, die Bartóks Musik gegenüberstehen, handelt es sich um Lieder von Clara Schumann, Mel Bonis, Adolpha Le Beau, Lili Boulanger, Ethel Smyth, Barbara Strozzi und der im vergangenen Jahr verstorbenen Kaija Saariaho. Bartóks Oper sei wie ein Strudel, der einen mit sich reiße, sagt Göhmann. Das Ende bleibe offen, doch alles deute darauf hin, dass Judith, wie die früheren Frauen Blaubarts, gewaltsam zu Tode komme. Dieser Geschichte wolle sie eine überraschende Wendung geben. „Den Frauen, die durch das Patriarchat brutal zum Schweigen gebracht worden sind, soll hier eine Stimme geschenkt werden.“
Portrait-Text von Corina Colbe
++ Ganzer Artikel, Seite 18 ++
TROIS CHANSONS DE BILITIS // DEBUSSY
"EXTASE" (MARIO HÄRING, BERLIN CLASSICS X DEUTSCHLANDFUNK)
Als Gastkünstlerin neben der Klarinettistin Sharon Kam, der Flötistin Clara Andrada de la Calle sowie dem Cellisten Alexandre Castro-Balbi ist Josefine Göhmann auf dem neuen Klavier-Solo-Album des renommierten und preisgekrönten Pianisten Mario Häring vertreten.
NOMINIERUNG
PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK
LONGLIST 2 / 2024
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FUNK-/RADIO-FEATURES
Bremen zwei // 25.02.24 // Klassikwelt - Wilfried Schäper
Radio Stephansdom // 27.02.24 // CD des Tages - Pressfrisch - Ludwig Coss, MartinBöhm
NDR Kultur // 27.02.24 // Der Vormittag - Anna Novák
DLF Kultur // 03. & 04.03.24 // Tonart
WDR 3 & ARD Podcast // 05.03.24 // Hörstoff - Miriam Stolzenwald
MDR Klassik // 09.03.24 // Hoffmeisters Empfehlungen
Deutschlandfunk // 06.05.24 // Musik-Panorama - Thilo Braun
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REZENSIONEN
WDR 3 Hörstoff, Neue Klassik-Alben
„Exzellent: Extase von Mario Häring“
„… das drängt nach vorn mit rhythmischen Beats, die mich in Trance versetzen. (…) Mario Häring überzeugt mich nicht nur als Solist, sondern auch mit den kammermusikalischen Aufnahmen:
Das ist Musizieren auf höchstem Niveau. Ein verschmolzenes Miteinander wie hier mit Josefine Göhmann bei den Debussy-Chansons.
Extrem schöne Klangfarben ummanteln mich mit Wärme.“
Miriam Stolzenwald, 05.03.24 (WDR / ARD)
Aachener Zeitung
"... Zehn Werke stellt Häring auf der CD zusammen, die den Begriff der „Ekstase“ als „Entgrenzung“ im weitesten Sinne zum Ausdruck bringen. Gemeint ist vor allem die Entgrenzung rationaler Schranken, die sich als orgiastische Rauschzustände wie in Isoldes Liebestod Richard Wagners oder dem ersten Mephisto-Walzer Franz Liszts ausdrücken kann, in gleichem Maße aber auch introvertiert nach innen gerichtet wie in den hauchzarten „Chansons de Bilitis“ von Claude Debussy, die Häring mit der Sopranistin Josefine Göhmann hypersensibel vorträgt. (...)"
Pedro Obiera, 07.03.24
Concerti.de
"... Faszinierend auch, wie sich bei Skrjabin leidenschaftliche Energieschübe aus Nebeln lösen, ebenso im pianistischen „Liebestod“ von Liszt nach Wagner. Auch in der lässig-entspannten Spielart von Ekstase in Debussys „Bilitis“-Liedern können Häring und seine Mitstreiter überzeugen. Ein inspirierendes Konzept-Album."
Ecki Ramón Weber, 07.03.24
Online Merker
"... Bei „3 Chansons de Bilitis“ von Claude Debussy kommt die SopranistinJosefine Göhmann hinzu. Hier wird die Welt der Kurtisane Bilitis mit der Sopranistin Josefine Göhmann und dem Pianisten Mario Häring mit intensiver melodischer Klangmalerei beschrieben. Der Ton wird hier zur Persönlichkeit, sphärenhafte Momente eingeschlossen."
Alexander Walther, 10.02.24
Klassik Heute
10/10 x 3
Künstlersiche Qualität
Klangqualität
Gesamteindruck
"Mario Häring erweist sich hier als stilistisches Chamäleon, das sowohl französisches Klangraffinement als auch teutonischen Tastenzauber ebenso brillant wie feinsinnig und subtil gestaltet. Da bleiben wirklich keine Wünsche offen. (...)
Ferner wird Häring auf der CD von weiteren Musikern unterstützt: Josefine Göhman (sic.) singt sehr fein Debussys Chansons de Bilitis: im tiefen Register etwas bedeckt, mit zunehmender Höhe schön aufblühend und sprachlich sehr akzentuiert. (…)
Insgesamt ist diese CD in der Tat dazu angetan, ekstatisch zu stimmen:
das Programm ist außerordentlich intelligent zusammengestellt, wird hinreißend gespielt und ansehnlich verpackt ist das ganze auch. Großartig, die Ekstase kann kommen!"
Guido Krawinkel, 27.03.24
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réBELLES! portraits lyriques
Frauenbilder 1900-2020 // CD Produktion // Lied Album
Josefine Göhmann/Sopran & Mario Häring/Klavier//
DeutschlandRadio/Deutschlandfunk DLF & Solo Musica (2022)
DLF/MUSIK-PANORAMA // 28.03.2022
Vorstellung der Koproduktion "réBelles!" im Deutschlandfunk
Aufnahme in voller Länge und Inteview mit Josefine Göhmann
Moderation: Jonas Zerweck
OPUS KLASSIK 2023
Nominierung in den Kategorien "Gesang Solo / Lied" & "Kammermusikeinspielung"
ICMA 2023
International Classical Music Awards 2023
Nominierung "réBelles!" in der Kategoerie "Vocal Music"
Josefine Göhmann, Sopran; Mario Häring, Klavier; Solo Musica / Edel-Naxos
OPERNWELT JAHRBUCH 2022
Nominierung "Medien-Veröffentlichung des Jahres" / Kritikerumfrage
OPERNWELT
"Mutige Rebellin
Josefine Göhmann (Sopran) und Mario Häring (Klavier) mit einem farbenreichen wie abenteuerlichen Ritt, hinaus ins «Meer der Weiblichkeit»
Ein Wortspiel mit dem französischen Ausdruck für «Rebellin» findet sich auf dem Cover eines neuen Albums der Sopranistin Josefine Göhmann und des Pianisten Mario Häring: «réBelles!». Göhmann kommentiert: «Sich in dieser Welt selbst zu finden und zu definieren, ist unglaublich komplex geworden. Für uns Frauen ist es sehr schwierig, obwohl wir mehr als 100 Jahre Frauenrechtsbewegung haben und obwohl wir im Grundgesetz gleichberechtigt sind. Mich interessiert, warum das so schwer ist oder – drastisch gesagt, welcher Diktatur des Geistes wir folgen. Vielleicht der Idee, dass jede und jeder von uns perfekt sein will. Es gibt so viele Standards, wie man sein sollte: besonders reich, besonders schön, besonders erfolgreich oder sexy.»
Den kulturhistorischen Standards weiblicher Inbilder widmen sich Göhmann und Häring, indem sie entsprechende Themenfelder wie «Jungfräulichkeit», «Meerjungfrauen», «Heldinnen» sowie den Ophelia-Stoff musikalisch-programmatisch aufs Tableau heben. Dafür hat die Sopranistin sogar zwei Komponistinnen und einen Komponisten beauftragt, entlang der Sujet-Linien Neues zu (Noten-)Papier zu bringen. Feliz Anne Reyes Macahis (*1987) von den Philippinen vertont eine Variante der lauretanischen Litanei, und zwar: a cappella. Mutig! Ganz zu Beginn des Albums hören wir ausschließlich die Stimme von Josefine Göhmann. Der Fokus auf die Weiblichkeit; offen (aus)geliefert. Man erfährt nicht genau, was sie singt, aber sie leidet, windet sich, atmet, fleht und kommentiert sich dabei anscheinend selbst. Dann färbt sie die Stimme dunkel, zeigt ihre erstaunlich vielfältige sängerische Farbpalette. Hätten doch junge Musikerinnen und Musiker häufiger den gleichen Mut, Programme, Konzerte, Alben so zu beginnen!
In Arnold Schönbergs 1899 entstandenem «Jesus bettelt (Schenk mir deinen goldenen Kamm)» erweist sich Göhmanns Begleiter Mario Häring als angenehm unsentimentaler Pianist, der hier nicht in eine Haltung des Kunstlied-Pathos-Wundstarrkrampfs verfällt, sondern das Stück zunächst fast volksliedhaft natürlich angeht. Göhmanns Stimme passt wunderbar zu dieser (vergessenen) Vokal-Literatur; zwischen Glockigkeit und verschatteter Tiefe findet sie vor allem in der ganz kreatürlichen, niemals aufgesetzten Diktion ihre Mitte. Paul Hindemiths «Die trunkene Tänzerin op. 18 Nr. 1» (nach Curt Bock) wirkt kein bisschen hölzern (was man den Werken dieses Komponisten, meistens zu Unrecht, unterstellte). Das gluckert, perlt, zappelt; aber bacchantisch, lukullisch. Ohne staubige Trockenheit.
Singt Göhmann schließlich französisches Repertoire (etwa in Ernest Chaussons «Chanson d’Ophélie»), klingt ihre Aussprache ebenso natürlich fein wie ausgewogen und kompetent. Kein Wunder, war die Sopranistin doch 2016 bis 2018 Mitglied der Nachwuchsschmiede an der Opéra National de Lyon. Besonders stark gelingen ihr und Häring jedoch die «Drei Lieder der Ophelia op. 67» von Richard Strauss (nach Shakespeare). «Wie erkenn ich mein Treulieb vor andern nun? An dem Muschelhut und Stab und den Sandalschuhn.» Derart betulich-betörend übersetzte Karl Simrock die Shakespeare-Original-Zeilen: «How should I your true love know from another one? By his cockle hat and staff, and his sandal shoon.» Das würde man heute nicht mehr so machen. Doch erstens entzieht Strauss mit seiner Musik jeder potenziellen Betulichkeit der Übersetzung den Zahn, indem er dem Klavier so moderne Klänge wie selten übereignet. Das klingt mehr nach Hindemith als Hindemith selbst nach Hindemith! Zweitens überwältigt uns Josefine Göhmann mit einer herrlichen Leichtigkeit bei gleichzeitiger Emotionalität so sehr, dass man tatsächlich gar nicht mehr über «Weiblichkeit» als «ein» Thema sprechen, sondern sich selbst mittels Hör-Lektüre dieser Platte in Sphären äußerst ausdifferenzierter Spielarten des Sujets (erotisch, intellektuell, menschlich, weise) hineinbegeben möchte. Großes Kompliment!"
Arno Lücker
Juli 2022
RNZ/Rhein-Neckar-Zeitung
"Sie überzeugt mit einem ganz speziellen Klang
(…) die junge deutsch-chilenische Sopranistin Josefine Göhmann verfügt über so viel Bühnenpräsenz, dass sie ihr Publikum sofort in ihren Bann ziehen kann.
Dabei ist ihre Stimme technisch einwandfrei geführt und hat vor allem einen ganz speziellen Eigenklang. Entscheidend aber ist ihre immer authentische Gestaltungskraft: Sie steht mit ihrer ganzen Persönlichkeit hinter dem, was jedes Lied zu sagen hat, und auch sie selbst hat eine ganze Menge zu sagen. Dadurch findet Göhmann vollständige Resonanz bei den Hörenden. Die Konzentration im Saal war mit Händen zu greifen."
Konzert-Kritik zum Liederabend "FRAUENBILDER. réBelles! le concert" beim Heidelberger Frühling, Liedzentrum Heidelberg, 15.11.2022
Christoph Wagner, 18.11.2022
RBB Kultur
Josefine Göhmann und ihr Album "réBelles! portraits lyriques" zu Gast in der Sendung "Goldberg-Variationen" von und mit Clemens Goldberg. Gespräch, Insights, Musik.
24.11.2022, 20-22h
NDR Kultur
NDR Kultur à la carte EXTRA // 31.08.2022
réBelles! portraits lyriques als Live-Konzert in Ton und Video-Stream mit Interview (Friederike Westerhaus)
FRANCE MUSIQUE/Le Disque classique du jour
"Cet album est une offre esthétique pour le discours sur la féminité, sur être une femme aujourd'hui et pour cent ans. De plus, les sentiments très personnels de l'artiste jouent un rôle dans lequel les pièces sont combinées de quelle manière. Josefine Göhmann a voulu se pencher non seulement sur les textes, les œuvres et les interprétations de femmes, mais sur notre patrimoine culturel."
Rodolphe Bruneau-Boulmier, Emilie Munera
10 mai 2022
DAS OPERNGLAS
"Josefine Göhmann hat einen höchst flexiblen, wundervoll runden und kräftigen Sopran, der sie auch zu enormer Wortakrobatik in „La Vierge de Cluny, Chant d'une Femme" von Feliz Anne Reyes Macahis befähigt. Interessant ist die Gegenüberstellung der Ophelia Lieder von Richard Strauss und Wolfgang Rihm. Dank ihrer Vielseitigkeit zeigt sie sich allen auf diesem Album vertretenen Stilrichtungen gewachsen und wird dabei von Mario Häring am Klavier einfühlsam begleitet.“
J. Gahre
Juni/2022
ORPHEUS
"Musikalische Rebellion
Für ein Debütalbum beweist die junge Sopranistin Josefine Göhmann enormen Mut. Sie will ihr Publikum nicht mit Eingängigem oder Populärem erobern, sondern mit einem intellektuell herausfordernden Programm. Das ist »réBelles!«, so der Titel, auf jeden Fall. Und es gelingt der Sängerin stimmlich wie konzeptionell auf beeindruckende Weise. Ihre Absicht: Rebellieren gegen weibliche Muster durch künstlerische Auseinandersetzung. Bei Göhmann beruht sie auf der Symbiose von Malerei und Musik. Ihre von Frauengemälden aus dem 20. Jahrhundert inspirierten sogenannten »Portraits Lyriques « - Darstellungen unterschiedlicher femininer Typen, etwa als Jungfrau oder Heldin - korrespondieren mit entsprechenden, zwischen 1900 und 2020 entstandenen Liedern von Komponisten wie Honegger, Weill oder Rihm. Solch stilistisch unterschiedliche Vertonungen verlangen technisches Können und stimmliche Variabilität. Beides besitzt Göhmann, gepaart mit emotionaler Vielschichtigkeit. Ob sie in Schönbergs »Schenk mir deinen goldenen Kamm« zwischen Rausch und Zurücknahme changiert, in Feliz Anne Reyes Macahis' a-cappella-Solo »La Vierge de Cluny« - eine von zwei Auftragskompositionen - in weiten Intervallsprüngen einen religiösen Ausnahmezustand imaginiert oder in Richard Strauss' drei Ophelia-Liedern etliche Zwischentöne auch in den klangvollen Höhen entdeckt, immer trifft sie den Charakter der Stücke kongenial. Einzig optimierbar: die deutlichere Artikulation der deutschen Texte. Die vokale Intensität unterstreicht Mario Häring am Klavier mit subtiler Begleitung und gleichberechtigter Impulsgebung."
Karin Coper
6/2022 (Nov, Dez)
ORF/Ö1, ZEIT-TON-MAGAZIN
Feature, Interview und Sendung aller Ersteinspielungen von "réBelles! portraits lyriques" (La Vierge de Cluny/Reyes Macahis, Die Schaukel/Wagendristel, Réquiem para un niño/Yoshida).
Vorstellung des Projektes, "von ihrer ausgesprochen klugen, durchdachten und ansprechenden neuen CD...", "bestens recherchierten und mit großer Hinwendung aufgemachten Neu-Erscheinung", "Initiatorin dieses beeindruckenden Projekts: Josefine Göhmann, ...", "Ein abwechslungsreiches Wandern durch Stile, Ansichten und Sprachklänge, sinnstiftend miteinander in Bezug gesetzt."
Redaktion und Moderation: Marie-Therese Rudolph
CLASSIQUE C´EST COOL
"Il a suffi de quelques plages pour être pleinement convaincu de l’intérêt artistique du projet. (...) Josefine Göhmann signe avec cet album, un disque-portrait qui la place dans la catégorie des récitalistes à suivre et que l’on attend maintenant sur scène pour confirmer cet essai réussi."
Hugues Rameau-Crays
DIAPASON
"… Mais la singularité intellectuelle du programme force le respect, comme sa réalisation : un timbre et un chant clairs et nets, à l'élégance déliée, un piano complice et atmosphérique, tous deux magnifiés par la prise de son. Avec La Vierge de Cluny, on découvre Feliz Anne Reyes Macahis (née en 1987); a cappella, la voix alterne avec souplesse phonèmes, effets de souffle, phrasés lyriques et bribes de texte. Aya Yoshida (née en 1971) referme l'album avec son Réquiem para un niño, autre pièce a cappella, travaillant le timbre jusqu'à sa disparition. (…) Au fil d'une écoute qui s'indifférencie dans le cristal de la voix et d'un programme kaleidoscope qui nivelle paradoxalement les styles, soprano et piano évoquent alors le Joueur de flûte qui vous entraîne à l'aveugle. (…)"
Chantal Cazaux
English translation:
"...But the intellectual singularity of the program forces respect, as well as its realisation: a clear and pure timbre and singing, with loose elegance, an accomplice and atmospheric piano, both magnified by sound recording. With The Virgin of Cluny, we discover Feliz Anne Reyes Macahis (born in 1987); a cappella, the voice alternates with flexibility phonemes, breath effects, lyrical phrasing and snippets of text. Aya Yoshida (born in 1971) [A. Yoshida, *1991. Signed: J. Göhmann] closes the album with her Réquiem para un niño, another a cappella song, working on the stamp until it disappeared. (...) Through a listening that differentiates itself in the crystal of the voice and a kaleidoscope program that paradoxically levels styles, soprano and piano then evoke the Flute Player who trains you blindly. (…)
Chantal Cazaux
OPERA ONLINE
„Ce mois-ci est paru chez Solo Musica le premier disque de la soprano germano-chilienne Josefine Göhmann, encore très – trop – peu connue et entendue en France. Accompagnée ici au piano par Mario Häring, elle livre un programme cohérent et « dessine un kaléidoscope d’images féminines de 1900 à 2020 » qui porte le nom de réBelles ! Portraits Lyriques.(…)
Ici, Josefine Göhmann propose un travail qui s’assimile à celui d’une artiste peintre, en façonnant un programme aux airs de galerie de portraits.(…)
L’auditeur est ainsi invité à admirer ces portraits, mais aussi à les mettre en lien les uns avec les autres, admirant les éclairages et jeux de lumières que chaque compositeur, tel un peintre, a insufflé à son œuvre, avec ses coups de pinceau plus ou moins marqués. (…)
Josefine Göhmann offre en effet une très belle diction, d’une grande clarté en allemand, légèrement moins en français mais cela reste plus qu’appréciable et l’on peut se passer du livret. La ligne de chant est claire et parfaitement dirigée, sans aucune cassure, ce qui permet un timbre riche, à l’aise dans l’ensemble de la tessiture. On notera également que la soprano parvient à transmettre une véritable interprétation à travers seulement sa voix, ce qui n’est malheureusement pas toujours le cas lors d’une captation au disque. L’investissement de l’artiste transpire à travers chaque plage, chaque air, et l’on respire finalement avec elle par ce même souffle qu’elle offre aux portraits présentés. Quant à l’accompagnement au piano de Mario Häring, il se révèle tellement complice de la voix que l’on en viendrait presque à ne plus le distinguer : la fusion des deux instruments est telle que, sans jamais s’effacer l’un l’autre, ils semblent ne faire plus qu’un. Nous sommes ici au-delà d’un piano portant une voix, pour atteindre un équilibre parfait.
Avec ce premier disque, Josefine Göhmann parvient à proposer un ambitieux projet, original et bien construit, que l’on peut apprécier sans forcément être particulièrement adepte du répertoire défendu ici.“
Elodie Martinez
PREMIÈRE LOGE OPÉRA
"… Elle fait ici entendre une voix richement timbrée sur l’ensemble de la tessiture, et manifeste par ailleurs une vraie sensibilité, une belle versatilité stylistique, … "
Stéphane Lelièvre
OPUS-HAUTE-DÉFINITION
"...Avec le soutien du pianiste Mario Häring, dont l’engagement musical est à saluer, Josefine Göhmann est l’incarnation même de toutes ces figures, et sa voix, au timbre envoutant, déploie des trésors de nuances pour chaque portrait abordé. Bref, un enregistrement tout simplement fascinant."
Jean-Jacques Millo
PIZZICATO
"...Die CD beginnt mit dem Auftragswerk ‘La Vierge de Cluny. Chant d´une femme’ für Solostimme von der philippinischen Komponistin Feliz Anne Reyes Macahis (*1987), das Josefine Göhmann leidenschaftlich involviert vorträgt.
Auch in den anderen Liedern des mehrheitlich französisch-deutschen Programms ist die Sängerin eine überzeugende Interpretin. Sie singt mit großer Sensibilität, enthüllt den dramatischen Inhalt der Lieder, ihre Emotionen, nimmt uns mit in Regionen, in denen alles Rationale kein Recht mehr hat. Josefine Göhmann, und ich glaube, das ist ihr Hauptverdienst, lässt den Hörer nicht gleichgültig.
Am Klavier wird sie engagiert und unterstützend von dem inspirierten Mario Häring begleitet."
Remy Franck
DIGITAL IN BERLIN
Interview//Portrait
FEUILLETÖNE
"... Wenn zeitgenössisches Lied, zeitgenössischer Gesang, dann von Josefine Göhmann"
Frau Eichler & Herr Martinsen
ComposHer
"Enfin un album qui mêle intelligemment des mélodies portant sur des femmes, écrites pour des femmes ou composées par des femmes sans tomber dans le cliché ! (…) le piano de Mario Häring, qui fait preuve d’une retenue empreinte de modestie, laisse la voix s’épanouir dans des aigus amples, et dans des médiums délicats et souples. (…) Josefine Göhmann est particulièrement à l’aise dans ce jeu de rôles permanent, comme dans le reste de cet album d’une admirable audace."
Clara Leonardi
réBelles! FRAUENBILDER // Heidelberger Frühling
Josefine Göhmann/Sopran & Mario Häring/Klavier
Betriebswerk/Heidelberg, 15.11.2022
RNZ/Rhein-Neckar-Zeitung
"Sie überzeugt mit einem ganz speziellen Klang
(…) die junge deutsch-chilenische Sopranistin Josefine Göhmann verfügt über so viel Bühnenpräsenz, dass sie ihr Publikum sofort in ihren Bann ziehen kann.
Dabei ist ihre Stimme technisch einwandfrei geführt und hat vor allem einen ganz speziellen Eigenklang. Entscheidend aber ist ihre immer authentische Gestaltungskraft: Sie steht mit ihrer ganzen Persönlichkeit hinter dem, was jedes Lied zu sagen hat, und auch sie selbst hat eine ganze Menge zu sagen. Dadurch findet Göhmann vollständige Resonanz bei den Hörenden. Die Konzentration im Saal war mit Händen zu greifen."
Christoph Wagner, 18.11.2022
ARIADNE
"Die schöne und getreue Ariadne", Johann Georg Conradi, Hamburg/1691 // Staatstheater Wiesbaden // Internationale Maifestspiele 2023 - konzertant
Ensemble Mattiacis, KS Thomas de Vries
IOCO
„In der großen schwierigen Partie der Ariadne, kretische Prinzessin, zeigt die deutsch-chilenische Sopranisten Josefine Göhmann eine vielfältige Farbpalette. Ihr frischer, brillierender Sopran, ihr feinsinniges wie lustvolles Spiel ist emotional, hingebungsvoll und ausdifferenziert. In der großen Arie „Auf, auf erbostes Glücke, auf, auf ich bin bereit…“ findet sie wunderschöne Farben der Sehnsucht. Bewundernswert ihre Bühnenpräsenz, ihre Verve und Eindringlichkeit. (…)“
Ingrid Freiberg
ERISBE
"L`Ormindo", Francesco Cavalli, Venedig/1644 // Staatstheater Wiesbaden // Internationale Maifestspiele 2022
Ensemble Mattiacis, KS Thomas de Vries, Pascual Jordan, Prinzessin Ingeborg zu Schleswig-Holstein, Filippo Mineccia/Ormindo, Josefine Göhmann/Erisbe - Königin von Marokko
WIESBADENER KURIER
"Die Besetzung ist mit dem Countertenor Filippo Mineccia und Josefine Göhmanns Königin Erisbe (...) hochkarätig."
BLUMENMÄDCHEN
"Kreidekreis", Alexander von Zemlinsky// Opéra National de Lyon - Januar/Februar 2018
Lothar Koenigs, Richard Brunel.
"Mais les personnages féminins s’affirment, dans les textes parlés comme dans le chant : pour le premier air, très enlevé, Josefine Göhmann s’illustre en fille-fleur (« Blumenmädchen » – chez Klabund la référence à Parsifal est évidente, Tong tenant lieu de Klingsor)."
Fabrice Malkani
"...; y especial mención para la joven Josefine Göhmann en la parte de Blumenmädchen, de raigambre wagneriana."
Guy Cherqui
"Même la boutiquière de Josefine Göhmann, qui intervient dans un très bel air particulièrement virtuose (« Alle Männern zu gefallen ») au début de l’opéra, s’en tire avec panache."
Jean-Francois Lattarico
"... et qu’on remarque avec plaisir la jeune Blumenmädchen qui intervient au début (Josefine Göhmann, du Studio de l’Opéra de Lyon)."
"Hedwig Fassbender (la sage-femme), Doris Lamprecht (la mère de Haïtang) et Josefine Göhmann (une bouquetière) étaient parfaites dans leurs rôles secondaires."
Erna Metdepenninghen
CEFISA
Ermione, Gioachino Rossini//Opéra de Lyon, Théâtre des Champs-Élysées Paris, Nov.2016
Alberto Zedda, Angela Meade, Michael Spyres, Dmitry Korchac
"Cette année fut un crû particulièrement mémorable avec une Ermione tout simplement époustouflante. (...)
Les Cleone de Rocio Perez, Cefisa de Josefine Göhmann et Attalo d’André Gass n’entachent en rien le plateau et parviennent à offrir des prestations à la hauteur des grands artistes déjà cités."
Elodie Martinez
POPPEA
& DRUSILLA/VIRTÙ
L`incoronazione di Poppea, Claudio Monteverdi//Opéra National de Lyon - März/April 2017
(Opéra de Vichy, TNP/Villeurbanne, Opéra Royal de Versailles)
"Parmi ces jeunes artistes venus des quatre coins de la planète, on soulignera l´excellente impression produite par Poppée et Neron, Josefine Göhmann et Laura Zigmantaite, ..."
Laurent Bury
„... So scheint Poppea liebend, mal manipulativ, bald fragil, mitunter eroberungslustig. Fast irreal ist Josefine Göhmann ganz in Zartheit und Selbstbewusstsein einfach überwältigend. Von einer sehr ausgearbeiteten Darstellerregie profitierend bewegt sie sich wie eine sinnliche Ballerina, ihre Arme und Hände sind fortlaufend in Bewegung - mit Grazie und Verführungslust, auch wenn ihre Positionswechsel limitiert sind. In ihrem weißen Kleid, das einfach ist, ihr aber bezaubernd steht, schreibt sie bewundernswert, mit Noblesse und Maß jeden Charakterzug ihrer Heroine nieder. In Speranza, tu mi vai sind die Ornamente und Melismen flüssig und leicht, wohingegen die gehämmerten Noten im starken stile concitato die junge Frau buchstäblich in ein herrisches Sein transformieren, beinahe dämonisch. Ganz Verführerin durch die ausdrucksvollen Halbtöne in Signor, deh, non partire, ganz nach Wunsch schmachtend in den Seufzern Idolo del cor erreicht sie eine perfekte musikalische Fusion mit Laura Zigmantaite in der Rolle des Nerone (...). Das Liebesduett Non più s´interporrà noia o dimora ist von einer ungeheuren stimmlichen Schönheit. (...) Laura Zigmantaite offenbart generell ihre stimmliche Schönheit in den Duetten mit ihrer Partnerin: Das Ineinanderschlingen der zwei Sopranstimmen symbolisiert wunderbar die Umarmung der zwei Liebenden. Das berühmte Duett Pur ti miro, eines der schönsten Duette der Operngeschichte (wenn nicht das schönste!), verbreitet eine bezaubernde Musik, die einen schrecklichen Ausgang verherrlicht: Die zwei machiavellistischen Heroen feiern mit Süße das Gelingen ihrer finsteren List. (...).“,
Charlotte Saulneron-Saadou
"... Dem leuchtenden Timbre und den elegant nuancierten Inflexionen Göhmanns Gesangs wohnt der jugendliche Enthusiasmus einer eher aufrichtig liebenden als einer perversen und kalkulierenden Poppea inne. (...).",
Roland Duclos
"... Especially effective were the Nerone of Lithuanian mezzo Laura Zigmantaite and German/Chilean soprano Josefine Göhmann who were the only of Grüber's actors to realize a constant plasticity of simultaneous gestural and musical movement -- a kind of emotional puppetry. Both were consummate performers. (...).",
Michael Milenski
Auch der Bayerische Rundfunk (BR) berichtet über "L'incoronazione di Poppea" als Teil des "Festival Mémoires" der Opéra de Lyon:
"..., allen voran Josefine Göhmann und Laura Zigmantaite, ... (...).",
Robert Jungwirth
"Grüber hat einen lasziv jugendlichen, sympathischen Nero gezeigt und eine Poppea, die wirklich von inniger Liebe ergriffen ist und alles andere als nur berechnend wirkt. Das war damals schon bei Anne Sofie von Otter und Mireille Delunsch so, funktioniert aber genauso mit den jungen Sängern aus dem Lyoner Opernstudio, (...)"
"... die hervorragende Josefine Göhmann, die an diesem Abend Drusilla, Ottones Geliebte spielte: Quelle unerschöpflicher Freude."
Adrien Alix
"Meritano una segnalazione particolare la Poppea di Josefine Göhmann, il Nerone di Laura Zigmantaite, l'Ottavia di Elli Vallinoja, l'Arnalta di André Gass, il Valletto di Katherine Aitken e la Damigella di Rocío Perez."
Mauro Mariani
POPPEA
L´incoronazione di Poppea, Claudio Monteverdi//Theater Aachen - Oktober 2017
"Als Poppea erleben wir an diesem Abend (...) eine Einspringerin. Josefine Göhmann vom Lyoner Opernstudio meistert nach nur einem Tag Vorbereitung die anspruchsvolle Rolle mit beeindruckender Sicherheit."
Andreas Hauff
PALMORO
"Idalide", Luigi Cherubini//Thüringer Symphoniker - Februar/März 2019
"Josefine Göhmann hat als Palmoro - der Vater Idalides - ein ganzes Spektrum von Gefühlen zwischen erregtem Zorn, ratloser Verzweiflung und einsamer Trauer auszubreiten. Ihr hat Cherubini mit die tiefsten Momente seiner Musik gewidmet - und die Sängerin kann die emotionale Dynamik ihrer Rolle bewegend darstellen."
Werner Häußner